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Berlin . Brüel . Berlin

Schwedisches Fladenbrot

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Gestern kam Besuch zum Essen. Da die Vorspeisen allesamt libanesischer Natur waren, war der Gedanke naheliegend, dass dazu selbstgebackenes Fladenbrot perfekt passt. Gesagt getan. Da das Ergebnis so einfach wie gut war und man das ganze innerhalb von etwas mehr als 3 Stunden hinbekommt – Vorbereitung am Nachmittag für ein Essen am Abend bequem möglich – wollte ich das fix kundtun. Quelle ist wie bei vielen guten Rezepten für Brot und Brötchen der allseits beliebte Plötzblog. In diesem Falle diese: http://www.ploetzblog.de/2013/04/03/leserwunsch-mjukbroed-schwedisches-fladenbrot/. Um 2 Fladenbrote zu backen habe ich die Mengen jeweils  verdoppelt. Da ich keinen Rübensirup zur Hand hatte, habe ich diesen durch Honig ersetzt, das fehlende Anis habe ich durch einen leicht erhöhten Kümmelanteil und noch etwas mehr Fenchelsamen ausgeglichen (Fenchel und Anis sind ja geschmacklich nicht sooo weit voneinander entfernt) und die Gewürze nicht gemahlen sondern im Mörser kleingemacht. Den Teig habe ich nur 2 Mal gefaltet, was dem Ergebnis keinen Abbruch getan hat. Beim Backen muss man ein wenig aufpassen, wenn man das Fladenbrot umdreht, dass es nicht auseinanderbricht. Am besten man nimmt das Blech ganz kurz aus dem Ofen und wendet dann schnell mit einem großen oder mit 2 „Spachteln“ und dann fix wieder rein. 5 Minuten von jeder Seite passt bestens (240 °C Heissluft). Voll fluffig und durch den Sauerteig und die Gewürze eine sehr dezente spezielle Note. Meine Empfehlung! Und das nächste Mal kommen auch Bilder. Versprochen!

Ein Kommentar

  1. Biiiiilder! ;) … hatte noch keine Zeit zum Nachbacken, klingt aber total lecker. Ich hoffe ihr hattet eine schöne Vorbereitung und einen richtig netten Abend.

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